Die Märkte sind heute schneller und volatiler als je zuvor. Die Geschwindigkeit bei der Beschaffung kann einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bieten – zum Beispiel, um Kundenbedürfnisse besser zu erfüllen, innovative Produkte schneller auf den Markt zu bringen und sich gegenüber Mitbewerbern zu differenzieren. Daher gilt es, Risiken und Bremsklötze zu verringern.
All-in-One-Lösung beschleunigt Prozesse und schließt Qualitätslücken
„Viele Unternehmen sind es gewohnt, Teile erst fertigen zu lassen und sie anschließend zu Galvanikbetrieben oder Oberflächenbeschichtern zu schicken. Das ist ineffizient. Der Transport der Teile kostet Zeit und Geld, während die Kommunikation zwischen verschiedenen Partnern zu Missverständnissen und Qualitätsproblemen führen kann“, erklärt Lukas Schlicker, Co-Founder und CPO von FACTUREE.
Es entstehen mit zwei Anbietern per se mehr Wege – besonders aber, wenn Fehler oder Unregelmäßigkeiten am Bauteil existieren. Denn diese werden oft erst bei der Oberflächenbehandlung sichtbar. „Dann müssen die Teile zurückgeschickt werden. Bei der Komplettbearbeitung aus einer Hand können fehlerhafte Stellen gleich korrigiert beziehungsweise das Teil kann neu gefertigt werden. Somit kommt es nicht zu unnötigen Reklamationen und der Kunde hat eine erhebliche Zeitersparnis. Er erhält einfach das fertige Produkt“, sagt Lukas Schlicker und fährt fort: „Auch im Falle von engen Toleranzen hat es Nachteile, bei einem separaten Anbieter die Oberflächenbehandlung durchzuführen. Das Zusammenwirken von engen Passungen und Eloxieren ist ein typisches Beispiel, denn hier besteht das Risiko, dass die Passung nach dem Eloxal nicht mehr den Toleranzvorgaben entspricht und dadurch ein weiterer Bearbeitungsschritt erforderlich wird. Ein All-in-One-Anbieter kann dies direkt nachbearbeiten, damit die Toleranz und Passung erhalten bleiben.“
FACTUREE verfügt mit seinem Beschaffungsmodell über ein Netzwerk von rund 2.000 Fertigungspartnern aus nahezu allen Bereichen, wie CNC-Bearbeitung, Blechbear-beitung, 3D-Druck, Guss- und Schmiedeverfahren sowie gängige Zusatzbehandlungen aus Oberflächentechnik und Härteverfahren. Dadurch kann FACTUREE nahezu alle gängigen Oberflächenbehandlungen direkt nach der Bearbeitung in einem Ablauf von Komplettanbietern durchführen lassen. Zudem kooperiert das Unternehmen zum Beispiel mit spezialisierten Galvanikbetrieben, um auch seltener nachgefragte Techniken anzubieten. Das hat außerdem den Vorteil: Die meisten Galvanikbetriebe haben Mindestbestellmengen. Da FACTUREE ein hohes Bestellvolumen bei den Fertigern verzeichnet, werden diese erfüllt und Teile können zu einem attraktiven Preis zum Beispiel eloxiert werden.
Sämtliche Oberflächenbeschichtungen sind möglich
Lukas Schlicker sagt: „Wir sind für unseren Kunden alleiniger Vertragspartner und übernehmen die Verantwortung für die einwandfreie Qualität der Fertigung und Oberflächenbehandlungen. Im Vorfeld der Veredelung können zudem Musterteile durch uns geprüft werden. Farbton, Glanz und Struktur lassen sich dadurch präzise treffen. Das Erscheinungsbild von Produkten kann demnach ideal auf die Anforderung abgestimmt werden.“
FACTUREE findet also für jede Anforderung die maßgeschneiderte Lösung. Jede Branche hat ihre Spezifika und diese werden berücksichtigt. „Es gibt fast keine Oberflächenbehandlung, die wir nicht anbieten können. Selbst für die speziellsten Anforderungen finden wir auf Grund unseres großen Fertigernetzwerks die passende Lösung. Wir haben unter anderem Kunden aus der Medizintechnik. Bei vielen der hier benötigten Bauteile werden die Oberflächen gleich mitbehandelt – zum Beispiel eloxiert, lackiert oder pulverbeschichtet. Diese Behandlung stellt die in diesem Bereich unabdingbare Anforderung sicher, dass die Produkte für die Ärzte und Patienten absolut fehlerfrei und ästhetisch ansprechend sind“, erklärt Lukas Schlicker.
Eloxieren ist eine der am häufigsten nachgefragten Oberflächenbehandlungen bei FACTUREE. Das Unternehmen ermöglicht neben dem Eloxieren, Lackieren und Pulverbeschichten jegliche weitere Formen der Oberflächenbeschichtungen, zum Beispiel harte Beschichtungen wie Harteloxal oder DLC (diamond like carbon), Konversionsschichten wie z. B. Chromatierungen, diverse metallische Beschichtungen aus Zink, Nickel, Chrom, Silber oder Gold sowie auch die im Automotive-Bereich beliebten Zink-Nickel-Beschichtungen. So lassen sich alle Anforderungen für Zeichnungsteile aus einer Hand abbilden und aufwändige Sourcing-Prozesse für Einkäufer entfallen.
Weitere Informationen: https://www.facturee.de/leistungen/oberflaechenbehandlungen/
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